LED Pflanzenlampen – Das Leuchtmittel der Zukunft in der Pflanzenwelt
LEDs bieten neben einer Kostenersparnis mindestens 10 Vorteilegegenüber herkömmlichen Pflanzenlampen.
Unsere Website led-grow.info soll dir nicht nur helfen die richtige LED Pflanzenlampe zu finden, wir wollen dir auch eine Hilfe und Unterstützung bei der Auswahl weiterer Produkte für deine Pflanzen sein.
Denn…
Eine Pflanze lebt nicht nur vom Licht allein
Hier findest du zahlreiche Produktvorstellungen von LED Pflanzenlampen sowie Equipment rund um den LED Grow. Aktuelle Bestseller-Listen, umfassende Produktvergleiche mehrere Produkt filter sowie zahlreiche Infos und Tipps sollen dich bei deiner Auswahl unterstützen.
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LEDs bieten neben Kostenersparnissen ein möglichst volles PAR-Licht Spektrum!
LEDs bieten gegenüber Natriumdampflampen (NDLs) und Metallhalogenlampen (MHLs) ein größeres PAR – Spektrum. PAR bedeutet photosynthetisch aktive Strahlung. Pflanzen „sehen“ nicht das gleiche Licht welches wir Menschen sehen. Pflanzen benötigen zum Wachstum nur bestimmte Wellenlängen des Lichtes. Diese Wellenlängen sind in einem PAR Spektrum definiert und werden in nm (Nanometer) angegeben. Die Messeinheit für das PAR Spektrum ist µmol (Mikromol). Dieses reicht vom ultravioletten Bereich bis in den für das menschliche Auge nicht sichtbaren Infrarotlicht Bereich.
PAR Spektrum
PAR ist ein Bereich im Spektrum der Sonnenstrahlung der von photosynthetisch aktiven Lebewesen genutzt werden kann. Nutze ich dieses Spektrum nicht voll aus, hat das möglicherweise Nachteile in der Photosynthese der Pflanzen und damit Beeinträchtigungen im Wachstum der Pflanze zur Folge!
Lass dich nicht von der Helligkeit täuschen!
Es macht wenig Sinn, einen Energie fressenden hell leuchtenden Licht Strahler für Pflanzen zu verwenden, der Pflanzen viel Licht spendet, diese aber dieses Licht überhaupt nicht verwerten können. Mit gut abgestimmten LED’s spart man sehr viel Energiekosten und trägt zudem einem sehr gutem Pflanzenwachstum Rechnung.
Die Lumen oder Lux Zahl spielt für Pflanzen eine untergeordnete Rolle. Messungen in Lumen oder Lux basieren auf Grundlage des für das menschliche Auge sichtbaren Lichtes. Es ist ein Messwert für die Helligkeit. Angaben in Lux oder Lumen eignen sich beispielsweise für Mesungen von Lichtquellen für die Beleuchtung im Wohnungsbereich. Für die Pflanzenbeleuchtung spielt dieser Wert eine untergeordnete Rolle.
Worauf sollte man beim Kauf einer LED Pflanzenlampe achten?
Achte beim Kauf einer LED-Pflanzenlampe, dass diese nahezu das vollständige Absorptionsspektrum von Pflanzen abdeckt. Als Mindestvoraussetzung sollten dazu alle vier notwendigen Bandbreiten vorhanden sein. Die Bandbreite erstreckt sich von ca. 300 Nanometer Wellenlänge bis ca. 780 NM Nanometer. Um ein perfektes Wachstum zu erreichen sind Anteile des für das menschliche Auge nicht sichtbaren Infrarot-Licht Bereiches und des UV-Lichts (blauer Bereich) erforderlich. Diese Lampen werden auch 4 LED Lampen genannt. Es werden dabei 4 LED Typen verbaut, die jeweils eine genau definierte Wellenlänge abgeben. Ab einer 4-Band-LED Beleuchtung ist kein zusätzliches Licht (z.B. Sonnenlicht) mehr notwendig.
Je nach Art der Pflanzendie für einen Grow in Betracht kommen, sollte eine Pflanzenlampe zur Charakteristik einer Pflanze passen. Daher ist es wichtig zu wissen, wie viel Licht die Pflanze benötigt. Ist es eine Pflanze die auch im Schatten wächst? Oder braucht die Pflanze sehr viel Licht?
Die Leistung und die Größe des verwendeten LED Panels sollte auf die Größe der Pflanzen und Fläche auf der angebaut werden soll abgestimmt sein. Soll es bei einer einzelnen Pflanze bleiben, ist eine Ufo LED Lampe möglicherweise ausreichend. Bei einer zu schwachen LED Growlampe besteht die Gefahr, dass es möglicherweise zu einer negativen Beeinträchtigungen des Pflanzenwachstums in der Blühtephase kommen kann. Die LED Lampe sollte von der Größe auch die komplette Fläche ausleuchten können.
Die Auswahl einer zu großen Grow Lampe kann zu einem erhöhten Stromverbrauch führen, der in keinem Verhältnis zu der angebauten Fläche und Anzahl der Pflanzen steht. Eine zu kleine Grow Lampe kann das Pflanzenwachstum negativ beeinflussen. Nach Möglichkeit sollte eine LED Pflanzenlampe in etwa die gleiche Größe der Fläche haben auf der angebaut werden soll. Das lässt sich nur mit rechteckigen oder quadratischen LED Panels realisieren.
Soll die LED Pflanzenlampe für die Vegetationsphase und für die Blütephase eingesetzt werden, sollte diese dimmbar oder zweistufig sein. Das spart Stromkosten und erhöht die Lebensdauer.
Die Leistungselektronik einer LED Pflanzenlampe muss gekühlt werden. Sollte der Aufstellungsort der LED Lampe im Wohnbereich sein, empfehlen wir auf Grund möglicher störender Lüftergeräusche eine hochwertige LED Pflanzenlampen mit einer Kühlung durch leise laufende Kühlventilatoren in betracht zu ziehen. Hochwertige LED Pflanzenlampen haben eine intelligente Lüftersteuerung die temperaturabhängig stufenlos Lüfter ansteuert. Bei einer Kühlung mit Lüftern spricht man auch von einer aktiven (beweglichen, dynamischen Kühlung)
Oft werden LED Lampen mit Kühlkörpern versehen. Man spricht dann von einer passiven Kühlung (statischen Kühlung). Das sind Metallkörper welche auf die Rückseite der LED Lampe angebracht sind und über Kühlrippen die Wärme abführen. Hochwertige LED Pflanzenlampen haben eine kombinierte Kühlung aus einem gesteuerten Lüfter sowie einem angebrachten Kühlkörper. High-End LED Pflanzenlampen haben nur eine passive Kühlung und sind somit völlig geräuschlos.
Vorteile von LED’s gegenüber herkömmlichen NDLs und MHLs
LEDs haben einen deutlich niedrigeren Energieverbrauch der bei etwa 60% einer NDL oder MHL liegt.
450Watt LED Panel
400 Watt MHL Lampe
600W NDL Lampe
Es gibt kein Faden oder Elemente die „durchbrennen“ können, so dass LEDs längere Einsatzzeiten von 50.000 bis 60.000 Stunden gegenüber herkömmlichen NDLs oder MHLs haben, die eine Lebenserwartung von etwa 2.000 bis 3.000 Stunden haben.
Statt wie bei herkömmlichen NDL oder HDL Lampen üblich Licht mit Hilfe von Reflektoren zu zerstreuen, können LEDs ihre Lichtausgabe mit der Verwendung von Linsen fokussieren.
Die Anschaffung von LEDs ist teurer im Vergleich zu NDLs oder MHLs aber langfristig amortisieren sich die höheren Anschaffungskosten.
LEDs erzeugen weit weniger Wärmeleistung, es ist ein relativ „kaltes“ Licht. Man kann sie sogar berühren. Während NDLs oder MHLs im Gegensatz sehr heiß werden. LEDs reduzieren ein mögliches Brandrisiko erheblich.
Im Vergleich zu NDLs oder MHLs ist ein präzises Strom- (Power-) Management bei LEDs erforderlich. Allerdings haben LEDs das Power Management bereits eingebaut, während NDL oder MHL Lampen auf externe Vorschaltgeräte angewiesen sind, welche einen zusätzlichen weiteren Stromverbrauch von 100 bis 150 Watt Stromverbrauch erzeugen können.
LEDs können sofort ein- oder ausgeschaltet werden, es bedarf wie bei NDL oder MHL-Lampen keiner „Vorwärmphase“.
LEDs sind sicher, klassifiziert als „Class 1 LED Produkt“, da sie beispielsweise kein Quecksilber enthalten.
LEDs können auch bei Bedarf gedimmt werden.
Für die Beleuchtung großer Flächen wie Räume oder Gewächshäuser eigenen sich LEDs ideal.
Wie funktioniert eine LED?
Eine LED besteht aus einer Anode und einer Kathode.
Aufbau einer LED
Wird an einer Halbleiterdiode eine Spannung in Durchlassrichtung an die Anode angelegt, wandern Elektronen von der n-dotierten Seite (Anode) zum p-n-Übergang (Kathode). Die Farbe, die von der LED emittiert wird entsteht durch das verwendete Halbleitermaterial durch den der Strom hindurchgeht. Nach dem Übergang zur p-dotierten Seite wird frei werdende Energie direkt als Licht (Photonen) abgegeben.
LEDs sind Niederspannungsstromgetriebene Bauteile, was bedeutet, dass sie typischerweise mit Gleichstrom (DC) betrieben werden. LEDs benötigen eine konstante Gleichspannung oder eine modulierte Rechteckspannung, um Licht zu erzeugen. Daher ist es erforderlich den Wechselstrom (AC) aus der Steckdose in einem geeigneten Gleichstrom für die LEDs umzuwandeln. Spezielle Schaltungen können die Helligkeit der LEDs regeln, indem sie die Strommenge steuern, die durch die LEDs fließt.
Eine Growbox schafft die optimale Umgebung zur Aufzucht von Pflanzen. Die Pflanzen sind 100% Wetter unabhängig untergebracht.
Eine Growbox verhindert dass Gerüche, Lichter und Geräusche nach außen dringen.
Eine Growbox kann in fast jedem kleinen Raum aufgestellt werden, wie in einem Schrank, eine Garage, ein Keller, einem Dachboden oder ein Gartenhaus.
Mit einer Growbox kann ideal auf die Bedingungen einer Pflanze eingegangen werden.
Pflanzen sind aus dem Sichtbereich geschützt und gut versteckt untergebracht.
Worauf sollte ich bei der Auswahl des Aufstellortes einer Growbox achten?
Neben einer Stromversorgung sollte eine gute Abluftmöglichkeit wie beispielsweise ein Fenster oder eine Entlüftungsöffnung vorhanden sein.
Um Gerüche aus der Luft zu neutralisieren sollte ein Filter z.B. Aktivkohle Filter mit eingeplant werden.
Neben einer Abluft Möglichkeit sollte auch eine Frischluftzufuhr geben sein. Optional sollte der Raum gut zu belüften sein zum Beispiel durch öffnen eines Dachfensters.
Nicht zu vernachlässigen wäre noch eine mögliche Geräuschentwicklung. Sollte der Aufstellungsort im Wohnbereiches sein, könnten mögliche Geräusche störend sein. Leise laufende Ventilatoren und Pflanzenlampen können dem aber entgegenwirken.
Worauf sollte ich beim Kauf einer Growbox achten?
Die Growbox sollte ausgewachsenen Pflanzen in der Blütephase noch ausreichend Platz bieten.
Die Anzahl der Pflanzen sollte von Anfang an festgelegt werden. Optional können in einer größeren Growbox erst einmal weniger Pflanzen angebaut werden.
Mit zunehmender Größe und Anzahl der Pflanzen wird es notwendig sein mit entsprechenden leistungsstarken Ventilatoren und Filtern für eine gute Belüftung zu sorgen um eine Geruchsbildung zu unterbinden und die Pflanzen ausreichend mit frischer Luft zu versorgen.
Die Growbox sollte dazu mit entsprechenden Öffnen dazu versehen sein.
Die Growbox sollte eine gewisse Stabilität haben um größere und schwerere LED Pflanzenlampen tragen zu können.
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Warum die Luft beim LED Grow nicht vernachlässigt werden darf
Vorteile einer guten Luftzirkulation
Schnelleres Wachstum, größere Erträge – Pflanzen, die das richtige Umfeld erhalten, wachsen schneller und produzieren mehr Knospen.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit – Ein Abluftsystem erleichtert es die Temperatur und das Feuchtigkeitsniveau der Umgebung auf einem bestimmtes Niveau zu halten. Warme, heiße und feuchte Luft wird durch eine Frischluft Zirkulation ersetzt.
Verhinderung von Schimmel und Schädlinge – Schimmel und Schädlinge werden durch stagnierende Luft, hohe Luftfeuchtigkeit und Hitze verursacht. Frische kühlende Luft, welche über Pflanzen weht, wirkt einem Schimmel und Schädlingsbefall entgegen.
Stärkung von Stämme und Pflanzen – Eine luftige Umgebung stärkt Stämme und Pflanzen.
Bei der Auswahl eines Abluftventilators sollte darauf geachtet werden, dass der Volumenstrom bzw. die Leistung nicht zu hoch ist. Bei zu hoher Leistung besteht die Gefahr eines Vakuums welches die Growbox zusammenziehen könnte. Rohrquerschnitte und Rohrlängen sowie ein möglicher Filter sind mit zu berücksichtigen, da sie den Volumenstrom mindern. Analog kann ein Abluftventilator mit zu geringer Leistung die Ursache für einen unzureichenden Luftaustausch sein. Daher sollte eine Abluftventilator von der Drehzahl zwei.- oder mehrstufig sein sein. Ideal sind stufenlos regelbare Ventilatoren.
Um eine bestmögliche Abluft zu erreichen sollte ein Ventilator das Volumen des Raumes in drei Minuten komplett durch Frischluft ersetzt haben. Somit ist gewährleistet, dass deine Pflanzen immer ein angenehmes Klima haben.
Berechnung der erforderlichen Leistung eines Lüfters
Breite x Länge x Höhe
= Rauminhalt in m³
Praxis Beispiel: 2,20m x 2,00m x 2,50m
= 11 m³ Raumvolumen
60 Minuten : 3 Minuten
= 20
20 x 11 m³
= 220 m³/h
Diese Berechnung beinhaltet keine Radien und Rohrlängen welche einen gewissen Rückstau zur Folge haben könnten. Daher empfehlen wird je nach Einsatzbedingungen eine 10-15 prozentige höhere Ventilatorenleistung.
Neben einer guten LED Pflanzenlampen Beleuchtung und einer guten Belüftung, darf auch das Wasser bzw. die Nährstofflösung der Pflanzen nicht vernachlässigt werden. Daher kommt kein LED Grower an einem pH Messgerät vorbei.
Bei einem pH Wert von beispielsweise 7 wird nur 50% des verfügbaren Eisens und Mangans absorbiert. Bei einem pH Wert von 8 findet keine Absorption statt. Cannabis Züchter arbeiten beispielsweise mit einem pH Wert zwischen 5,8 und 6,5 pH. Bei diesen Parametern findet die maximale Absorption statt.
Substrate, Erde und Dünger
Steinwolle und Blähton sind das ideale Medium für alle hydroponischen Systeme
Steinwolle
Steinwolle wird in einem bestimmten Verfahren aus den Grundbestandteilen Mergel und Kalk zu Mineralfasern verarbeitet. Dazu werden die Bestandteile zwischen 1.200 und 1.600 Grad Celsius geschmolzen.
Eigenschaften von Steinwolle
Steinwolle
Steinwolle eignet sich für alle hydroponischen Systeme.
Steinwolle hat eine hohe Wasseraufnahmefähigkeit von ca. 90%.
Steinwolle ist ein Nährstoffarmes Substrat und ist daher optimal zur Aufzucht von Stecklingen und Keimlingen geeignet, da diese in einer überdüngten Erde eventuell wegen Überdüngung eingehen könnten.
Steinwolle als Substrat ist absolut steril und enthält keine Nährstoffe. Somit ist eine kontrollierte und bedarfsgesteuerte Nährstoffzufuhr gewährleistet.
Vorgewässerte Steinwolleblöcke können einfach getrocknet und wiederverwendet werden.
Steinwolle ist beständig gegen Schimmel, Fäulnis und Ungeziefer.
Blähton
Blähton ist kalkarmer Ton der bei ca. rund 1200 Grad Celsius im Drehrohrofen gebrannt wird.
Eigenschaften von Blähton
Blähton
Blähton hat eine poröse Oberfläche und absorbiert Feuchtigkeit.
Die Poren in der Oberfläche fördern die Luftzirkulation, so dass Wurzeln viel Sauerstoff bekommen.
Man braucht Blähton nur waschen und kann ihn wiederverwenden.
Blähton ist wie Steinwolle ein nährstoffarmes Substrat welches Feuchtigkeit und damit Nährstoffe absorbiert, es bietet somit Schädlinge keine Möglichkeit sich in den Poren oder auf der Oberfläche niederzulassen.
Da Steinwolle und Blähton keine Nährstoffe binden können, lässt sich der Nährstoffgehalt ausschließlich über das Wasser (Nährlösung) steuern.